Wir über uns


Die Heimat: Waldhausen

 

Waldhausen wurde namentlich im Jahr 1105 das erste Mal erwähnt. Damals gehörte das Hofgut zum nahegelegenen Kloster Bebenhausen. Die ortsansässigen Mönche bewirtschafteten auf der Anhöhe von Waldhausen die Ackerflächen und hielten dort ihr Vieh.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden den Landwirten große Teile ihrer Flächen auf der Anhöhe enteignet. Auf diesem Grund wurde ab dem Jahre 1964 die Wohnsiedlung Waldhäuser Ost mit  Hochhäusern erbaut. Durch diese Bebauung grenzt heute die Stadt Tübingen direkt an Waldhausen, der Ort wurde später eingemeindet.

Doch die Landwirtschaft blieb in Waldhausen!

Die Familie Bechtle

 

Heute wird der Bechtle Hof in zweiter Generation als landwirtschaftliches Unternehmen geführt.

 

Im Jahr 1989 übernahmen Ulrich Bechtle und seine Frau Renate den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb auf der Tübinger Anhöhe. Der landwirtschaftliche Betrieb wurde stetig ausgebaut.

 

Bis ins Jahr 2009 wurden neben Kühen und Schweinen auch Hühner gehalten. Vor allem Eier und eigenes Gemüse und Obst wurde schon früh an die Bewohner der Hochhäuser des nahegelegenen Stadtgebietes Waldhäuser Ost verkauft. Später wurde ein eigener Hofladen, der heutige Bauernladen Bechtle GbR eingerichtet.

 

Seit dem Jahr 1994 wird in der hofeigenen Backstube, durch die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin Renate Bechtle, eigenes Brot und weitere Backspezialitäten gebacken und verkauft. Daraus entstand der wöchentliche Backtag am Freitag.


Heute bewirtschaftet die Familie Bechtle Acker- und Grünlandflächen in den Gemeinden Tübingen und Ammerbuch. Die Milchviehhaltung und deren weibliche Aufzucht wird auf dem Bechtle Hof in Waldhausen betrieben.

 

Weitere Betriebsschwerpunkte sind die Direktvermarktung über den Bauernladen Bechtle GbR, dem REGIOMAT und der Milch-Zapfstelle, sowie die hofeigene Brennerei und die dazugehörigen Streuobstwiesen.

 

Heute steht schon die dritte Generation mit Regina, Jürgen, Rüdiger und Andreas in den Startlöchern.